Seitengang fährt nicht zur Leipziger Buchmesse 2016

imageAm Donnerstag beginnt die Leipziger Buchmesse 2016. Entgegen der bisherigen Planung berichtet dieser Blog in diesem Jahr jedoch nicht aus Leipzig. Aufgrund eines Trauerfalls in der Familie werde ich auch in diesem Jahr nicht zur Buchmesse fahren.

Wer Interesse daran hat, am Donnerstag ab 16 Uhr die Verleihung des Preises der Leipziger Buchmesse zu verfolgen, dem empfehle ich das Streaming der Veranstaltung.

113 Verlage haben für den diesjährigen Preis 401 Werke eingereicht, aus denen die Jury unter der Leitung von Kristina Maidt-Zinke jeweils fünf Autoren bzw. Übersetzer in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung ausgewählt hat. Im Jahr 2015 gewann den Preis der Leipziger Buchmesse der Lyriker Jan Wagner mit seinen “Regentonnenvariationen” (Hanser-Verlag) – ein Novum, denn nie zuvor hatte ein Gedichtband die Auszeichnung in der Kategorie Belletristik bekommen.

In Leipzig mit ihren neuen Titeln zu erleben sind unter anderem: Jan Böttcher, Friedrich Christian Delius, Thea Dorn, Thomas Glavinic, Reinhard Jirgl, Abbas Khider, Michael Köhlmeier, Michael Kumpfmüller, Sergej Lebedew, Thomas von Steinaecker, Jan Wagner, Peter Wawerzinek, Benedict Wells und Juli Zeh.

Hochspannung versprechen die Krimiautoren Friedrich Ani, Sebastian Fitzek, Petra Hammesfahr, Tom Hillenbrand, Volker Klüpfel und Michael Kobr, Antje Rávic Strubel und Stephan Ludwig. Zu den Höhepunkten für Krimifans gehören die Auftritte von Don Winslow und Dror Mishani, die aus den USA und Israel anreisen.

Neue Bücher im Reisegepäck haben auch Bestseller-Autoren wie Sky Du Mont, Karen Duve, Susanne Fröhlich, Frank Goosen, Markus Heitz, Dora Heldt, Sarah Kuttner, Harald Martenstein, Kai Mayer, Tilman Ramstedt, Benjamin von Stuckrad-Barre und Jan Weiler.

Allen Besuchern der Leipziger Buchmesse 2016 wünsche ich überraschende Neuentdeckungen und interessante Augenblicke, Stunden und Tage. Im nächsten Jahr ist Seitengang dann wieder dabei – und in diesem Jahr auch wieder bei der Internationalen Buchmesse in Wien.

Seitengang im Jahr 2015

Ein Teil meines Regals der ungelesenen Bücher. (c) Christian Lund
Ein Teil meines Regals der ungelesenen Bücher. (c) Christian Lund
Das Jahr neigt sich dem Ende zu – es wird also höchste Zeit für ein kleines Fazit. Noch immer habe ich nicht alle Bücher verbloggt, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Auf meiner To-do-Liste stehen jetzt noch zehn Werke, und die nächsten warten schon ungeduldig in meinem Regal der ungelesenen Bücher.

Ich habe viele tolle Bücher gelesen in diesem Jahr. Wenn ich gefragt werde, was meine drei Lieblingsbücher im Jahr 2015 waren, dann fällt mir die Auswahl ziemlich schwer, aber es waren wohl diese drei, die mich am nachhaltigsten beeindruckt haben:

1.) Barbara Yelin – „Irmina“: Die Autorin und Zeichnerin erzählt die Geschichte einer jungen Mitläuferin zur Zeit des Nationalsozialismus’. Viele Bücher sind darüber geschrieben worden, aber selten geht eines dem Leser so nahe wie dieses. Vielleicht weil Barbara Yelin das Leben ihrer eigenen Großmutter als Vorlage genommen hat. Vielleicht auch, weil es eine Generation an das Schweigen ihrer Eltern und Großeltern erinnert.

2.) Peter Høeg – „Der Susan-Effekt“: Dänemark ist nicht gerade bekannt für seine Superhelden. Der dänische Schriftsteller Peter Høeg hat für seinen neuen Roman eine ganze Superhelden-Familie erfunden. Als alle Familienmitglieder der Svendsens in Indien in heftige Schwierigkeiten geraten, kann sie nur noch der Geheimdienst retten. Der aber macht nichts umsonst, und so muss die Elementarphysikerin Susan ihre besondere Fähigkeit einsetzen, um den Rest der Familie auszulösen. Toller, anspruchsvoller Thriller!

3.) Marceline Loridan-Ivens – „Und du bist nicht zurückgekommen“: Loridan-Ivens ist 15 Jahre alt, als sie mit ihrem Vater deportiert wird. Sie kommt nach Birkenau, er nach Auschwitz. Sie überlebt. Er nicht. Jetzt ist sie 87 Jahre alt und hat ihrem Vater einen letzten Brief geschrieben. Lesen Sie ihn! Mir ging er sehr zu Herzen, und er hat mich bis heute nicht losgelassen.

Das sind also meine drei liebsten Goldstücke dieses Jahres. Diese und alle anderen finden Sie in der Kategorie „Vortreffliches“, die mir der Sommer zugetragen hat. Dort finden Sie die Rezensionen jener Bücher, die ich als besonders lesenswert lobe. Bislang sind sie im Strom der übrigen Texte nur schlecht auffindbar gewesen. Wenn Sie nun also auf meinem Blog landen, um Anregungen für ein Buchgeschenk zu finden oder weil Sie auf der Suche nach Ihrem nächsten Leseerlebnis sind, dann klicken Sie sich doch vertrauensvoll in die neue Kategorie „Vortreffliches“.

Das bedeutet nicht, dass alle anderen Bücher nicht lesenswert sind – die vortrefflichen jedoch sind meine Goldstücke und Lieblinge. Die wirklich schlechten Bücher finden Sie nach wie vor in der allseits bekannten Kategorie „Werke, die das Regal nicht braucht“.

Am häufigsten angeklickt haben die Besucher meines Blogs in diesem Jahr diese fünf Beiträge:

1.) Welttag des Buches: Seitengang verlost elf Bücher: Das Gewinnspiel zum Weltbüchertag im April war auch 2013 und 2014 schon jeweils auf Platz 1 – es ist also nicht verwunderlich, dass es auch in diesem Jahr auf großes Interesse gestoßen ist. Auch in 2016 wird es sicherlich erneut eine Verlosung geben.

2.) Zwischen Porno und Poesie: Die Kurz-Rezension zu Jan Offs Roman „Unzucht“ habe ich bereits im Juli 2012 veröffentlicht. Sie wurde aber in diesem Jahr noch einmal interessant, nachdem Sarah Kuttner auf ihrem Facebook-Profil das Buch empfohlen hatte und ich – ihr beipflichtend – kurzerhand meine Rezension verlinkt habe.

3.) Du hast Angst vorm Hermannplatz: Das hat mich am meisten erstaunt: Diese Rezension über Peter Huths Horrorroman „Berlin Requiem“ habe ich im Juli 2014 veröffentlicht, und erst in diesem Jahr hat sie es in die „Top 5“ meiner Rezensionen geschafft – warum auch immer.

4.) Die Wand am Strand: Eigentlich haben Rezensionen, die man Ende Dezember veröffentlicht, keine Chance, noch in die Liste der beliebtesten Beiträge des Jahres zu kommen. Anders erging es meinem Beitrag über die Graphic Novel „Sandburg“ des Genfer Comic-Zeichners Frederik Peeters. Am 29. Dezember veröffentlicht, hat die Rezension jetzt schon so viele Besucher gehabt, dass sie den vierten Platz der besten Beiträge des Jahres ergattert hat.

5.) Die Liga der außergewöhnlichen Super-Dänen: Den fünften Platz nimmt die Rezension eines meiner Lieblingsbücher dieses Jahres ein: Peter Høegs „Der Susan-Effekt“. Das freut mich sehr! Eigenwillig, zeitweise höchst amüsant und mit Bonmots gespickt ist dieser neue Wurf von Peter Høeg die richtige Wahl für anspruchsvolle Thriller-Leser. Unbedingt mal anschauen!

Da sich „Die Wand am Strand“ so schnell nach oben katapultiert hat, ist die Rezension zum ersten Roman der Softporno-Trilogie „Shades of Grey“ („Amerika macht Ah!“) auf den sechsten Platz verdrängt worden und somit nicht mehr in den „Top 5“. Auch dieser Beitrag ist bereits 2012 veröffentlicht worden, hat aber in diesem Jahr noch einmal für Interesse gesorgt. Ich hoffe, ich konnte möglichst viele Leser davon abhalten, das Buch zu lesen.

Aus 41 Ländern haben Menschen meine Seite besucht, am häufigsten jedoch aus Deutschland, Österreich und den Vereinigten Staaten. Danke, dass Sie alle mir die Treue halten!

Nach wie vor erscheinen meine Beiträge in unregelmäßigen Abständen. Wollen Sie alle Neuigkeiten bequem per E-Mail bekommen, können Sie sich mit Ihrer Mail-Adresse oben rechts für den Newsletter anmelden. Außerdem können Sie die Beiträge auch über einen RSS-Feed abrufen. In den sozialen Netzwerken ist dieser Blog bei Facebook, Twitter und Google+ zu finden. Auch bei Bloglovin’ können Sie mir folgen. Mein Instagram-Account trägt zwar den Namen dieses Blogs, aber bei meinen Fotos geht es nicht immer nur um Bücher. Scheuen Sie sich trotzdem nicht, mal einen Blick darauf zu werfen.

Ich hoffe, Sie alle bleiben mir auch im Jahr 2016 gewogen! Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch und alles Gute für das kommende Jahr – vor allem natürlich viele gute Bücher!

Seitengang berichtet von der Buchmesse in Wien

BW15LogoSeitengang fährt in diesem Jahr endlich wieder zur Internationalen Buchmesse nach Wien. Vom 9. bis 15. November berichtet dieser Blog direkt aus Wien über Lesungen, Autoren und Verlage sowie über die begleitende Lesefestwoche. Seit Donnerstag ist das Programm bekannt – und das kündigt mehr als 450 Lesungen, Diskussionen und Performances an.

Ein Schwerpunkt der diesjährigen Messe wird der Verständigung zwischen den Kulturen gewidmet sein. Das erklärte Benedikt Föger, Präsident des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels, bei der Programmpräsentation. „Bücher spielen eine tragende Rolle, um die brisanten Themen der Zeitgeschichte sachlich fundiert diskutieren zu können“, sagte er. „Es ist uns in so bewegten Zeiten ein
großes Anliegen, beim größten Buchfestival Österreichs darauf hinzuweisen, wie wichtig Bücher und Bildung für Integration sind. Ich wünsche mir, dass sich heuer noch mehr Menschen als bisher von dieser Wirkung, die neue wie alte Bücher haben, faszinieren und gewinnen lassen.“

Programmdirektor Günter Kaindlstorfer sieht einen weiteren Schwerpunkt der „Buch Wien 15“ im Bereich des politischen Sachbuchs: „Von Colin Crouch und Tomáš Sedláček bis hin zu Orlando Figes, Ahmad Mansour und Jörg Baberowski – wir holen eine Reihe internationaler Stars nach Wien, um über die brennenden Fragen der Zeit zu diskutieren.“ Der tschechische Ökonom Tomáš Sedláček wird auch die Ehre haben, am 9. November die Lesefestwoche zu eröffnen. Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz (ORF) wird er Einblicke in sein neues, mit dem Wirtschaftsjournalisten Oliver Tanzer verfasstes Werk „Lillith und die Dämonen des Kapitals“ geben.

Adolf Muschg über die Zukunft des Lesens

Die offizielle Eröffnungsrede der Buchmesse aber wird der Schweizer Adolf Muschg halten. In seinem Vortrag soll es vor allem um die Zukunft des Lesens gehen. Schon 2013 hatte Sibylle Lewitscharoff in ihrer Eröffnungsrede über die Zukunft des Lesens gesprochen und die Gelegenheit genutzt, das Online-Versandhaus Amazon abzuwatschen. Adolf Muschg aber kommt auch deshalb nach Wien, um seinen neuen Roman „Die japanische Tasche“ vorzustellen.

Zur Buchmesse gibt es mittlerweile am Mittwochabend ein wahres Bücherfest – die sogenannte „Lange Nacht der Bücher“. Diesmal werden die schottische Krimi-Autorin Val McDermid, die Musikerin Judith Holofernes („Wir sind Helden“), der Mathematiker Rudolf Taschner, der Schriftsteller Karl-Markus Gauß und der Kabarettkünstler Dirk Stermann ihre Neuerscheinungen vorstellen. Gleichzeitig treffen sich bei der Poetry-Slam-Nacht sechs Poetry-SlammerInnen aus dem deutschen Sprachraum zum wortgewandten Wettstreit um die Gunst des Publikums. Vorgetragen werden die Texte auf Deutsch, eine Runde aber wird in der jeweiligen Mundart bestritten. Allein das Publikum entscheidet über Gefallen oder Nicht-Gefallen. Antreten werden: Daniel Batliner (Liechtenstein), Raoul Biltgen (Luxemburg), Milana Dürnholz (Belgien), Lisa Eckhart (Österreich), Fee (Deutschland) und Kilian Ziegler (Schweiz). Moderiert wird die Nacht von den österreichischen Poetry-Slam-Ikonen Mieze Medusa und Markus Köhle.

Wie immer holt die Buchmesse in Wien internationale Autoren in die Stadt: Aus Ägypten wird Alaa al-Aswani zu Gast sein. Sein Roman „Der Automobilclub von Kairo“ erzählt von Dekadenz und Extravaganz in einem Automobilclub in den 40er Jahren, bis die Dienerschaft den Aufstand probt. Der französische Schriftsteller Jean-Philippe Blondel kommt auf Einladung des Institut Français Wien mit seinem neuen Roman „Zweiundzwanzig“. Lizzie Doron diskutiert über „Who the Fuck is Kafka?“, in dem eine palästinensisch-israelische Freundschaft im Zentrum steht. Jung Young Moon, einer der meistbeachteten Autoren Südkoreas, stellt seinen Roman „Vaseline Buddha“ vor.

Rafik Schami und Ilija Trojanow

Dicht ist das Feld auch mit bekannten Namen aus dem deutschsprachigen Raum: Feridun Zaimoglu präsentiert seinen für die Longlist des Deutschen Buchpreises nominierten Roman „Siebentürmeviertel“. Rafik Schami macht mit seiner Lesetour zu „Sophia oder das Ende der Geschichte“ Halt in Wien, Ilija Trojanow spricht über seinen Roman „Macht und Widerstand“. Der ehemalige Hanser-Verleger und Autor Michael Krüger liest aus seinem Erzählband „Der Gott hinter dem Fenster“.

Und auch die österreichische Literaturszene ist mit interesanten Autorinnen und Autoren vertreten: Martin Amanshauser, Valerie Fritsch, Olga Flor, Arno Geiger, Monika Helfer, Vea Kaiser, Thomas Sautner oder Robert Schindel sind da zu nennen.

Zu den Neuerungen in diesem Jahr gehört, dass erstmals antiquarische Bücher eine starke Präsenz haben werden. Spezielle Führungen geben Einblick in die Welt schöner und seltener Bücher. Eine Buchrestauratorin zeigt nicht nur Buchbindetechniken, sondern informiert auch darüber, wie man alte Bücher in einem guten Zustand erhält. Während der gesamten Buchmesse besteht die Gelegenheit, alte Bücher vor Ort von den Experten aus dem Antiquariatsbuchhandel schätzen zu lassen.

Lesen Sie hier die Seitengang-Berichte von der Buchmesse Wien 2013!

Hotlist 2015 – Die besten zehn Bücher des Jahres

Hotlist 2015Die zehn besten Bücher der unabhängigen Verlage im Jahr 2015 sind gewählt! Nur noch 3.668 Menschen haben online aus einer Liste von 30 Büchern für ihren Favoriten gestimmt – im vergangenen Jahr gab es noch 7.197 Wähler. Auch in diesem Jahr hatten die drei Bücher mit den meisten Online-Stimmen schon ihre Plätze sicher. Die übrigen sieben Bücher sind von einer Jury bestimmt worden, die schließlich auch den Hauptpreisträger küren wird.

Bis zum 20. August war das Online-Wahllokal der Hotlist 2015 geöffnet. Die ersten drei Plätze der Publikumswahl errangen diese Bücher:

Platz 1: Anke Stelling: Bodentiefe Fenster, Verbrecher Verlag (287 Stimmen)
Platz 2: Rauni Magga Lukkari & Inger-Mari Aikio-Arianaick: Erbmütter – Welttöchter, Eichenspinner Verlag (286 Stimmen)
Platz 3: Heike Geißler: Saisonarbeit, Spector Books (276 Stimmen)

Jetzt bleibt nur noch die Entscheidung abzuwarten, welcher Verlag den mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis und den mit einem Druckgutschein der österreichischen Druckerei Theiss in Höhe von 4.000 Euro dotierten Melsusine-Huss-Preis bekommen wird. Die Hotlistpreise werden am 16. Oktober 2015 im Frankfurter Literaturhaus verliehen.

Und das ist die gesamte Hotlist 2015 – die besten zehn Bücher des Jahres:

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1. Argument:
Merle Kröger: Havarie, Roman

2. Edition Korrespondenzen:
Eugeniusz Tkaczyszyn-Dycki: Tumor linguae, Gedichte

3. Eichenspinner Verlag:
Rauni Magga Lukkari / Inger-Mari Aikio-Arianaick: Erbmütter – Welttöchter, Samische Gedichte

4. Engeler:
Arno Camenisch: Die Kur, Roman

5. Kein & Aber:
Dinaw Mengestu: Unsere Namen, Roman

6. kookbooks:
Monika Rinck: Risiko und Idiotie, Streitschriften

7. Peter Hammer Verlag:
Sifiso Mzobe: Young Blood, Roman

8. Spector Books:
Heike Geißler: Saisonarbeit, Erfahrungsbericht

9. Verbrecher Verlag:
Anke Stelling: Bodentiefe Fenster, Roman

10. Wallstein:
Kai Weyand: Applaus für Bronikowski, Roman

Seitengang gratuliert den Verlagen sowie Autorinnen und Autoren!

Vortreffliches im Seitengang

Kategorie VortrefflichesSeit heute gibt es eine neue Kategorie bei Seitengang: Vortreffliches! Dort finden Sie ab sofort die Rezensionen jener Bücher, die ich als besonders lesenswert lobe. Bislang sind sie im Strom der übrigen Texte nur schlecht auffindbar gewesen. Wenn Sie nun also auf meinem Blog landen, um Anregungen für ein Buchgeschenk zu finden oder weil Sie auf der Suche nach Ihrem nächsten Leseerlebnis sind, dann klicken Sie sich doch vertrauensvoll in die neue Kategorie „Vortreffliches“.

Das bedeutet nicht, dass alle anderen Bücher nicht lesenswert sind – die vortrefflichen jedoch sind meine Goldstücke und Lieblinge. Die wirklich schlechten Bücher finden Sie nach wie vor in der allseits bekannten Kategorie „Werke, die das Regal nicht braucht“.

Seitengang wünscht weiterhin viel Spaß beim Entdecken und Lesen!